Was macht die Experten so sicher, dass sich diese Entwicklungen nicht negativ für paraguayanisches Rindfleisch und Rinder-Investments auswirken? Ganz einfach: die Nachfrage nach Rindfleisch ist auch weiterhin steigend, und Paraguay wird sich im 2016 voraussichtlich 10 neue Märkte erschlieβen.
Hugo Idoyaga von Senacsa erklärte, dass Paraguay derzeit aktiv neue Märkte erschlieβt, um so der Wirtschaftskrise in mehreren Abnehmerstaaten entgegen zu wirken. Für 2016 ist so zu erwarten, dass sich die Wirtschaften von Brasilien und Russland, die beide Abnehmer von paraguayanischem Rindfleisch sind, langsam erholen. Gleichzeitig besteht auch in Iran, Panama, Ecuador, den USA und Hong Kong ein wachsender Rindfleischbedarf. Durch die Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen Iran erfreut sich die dortige Wirtschaft eines starken Wachstums. Derzeit erwartet Paraguay, nachdem bereits die hygienischen Bedingungen für die Grundzulassung getestet wurden, die offizielle Kommunikation über eine Zusammenarbeit. Und auch die wachsenden Märkte von Panama und Ecuador sind von starkem Interesse. Zudem wurde auch Kontakt zu den USA aufgenommen, um diesen Markt in absehbarer Zeit zu erschlieβen.
Derzeit exportiert Paraguay Rindfleisch in 42 Länder. Insgesamt könnten es jedoch alsbald fast 70 Abnehmerländer sein. Eine weitere, positive Neuigkeit des vergangenen Jahres war, dass auch die Zulassung für den Export in die EU wieder erhalten wurde.
Insgesamt kann man also daraus schlieβen, dass das Jahr 2016 für Rinder-Investments sehr interessant sein und der Markt weiter wachsen wird. Paraguays Rindfleisch gilt als besonders hochwertig – und so kommt es nicht von ungefähr, dass die Nachfrage auch trotz der Turbulenzen in zahlreichen Volkswirtschaften ungebremst bleibt.
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